Tibetische Statuen aus Bronze vollfeuervergoldet und handbemalt, Set aus drei Statuen rechte Statue 25,5 cm hoch , mittlere Statue 29,5 cm , linke Statue 25,5 cm.
Die Statuen stellen Guru Tsonkapha und seine Hauptschüler Gyaltsabje und Khedrubje dar.
Tsongkhapa war ein großer Reformator aus dessen Lehrdarlegung später die Gelug-Schulrichtung des tibetischen Buddhismus hervorging. Die Gelug-Schule gehört zu den Traditionen der Neuen Übersetzungen (Sarma) die sich in Tibet ab dem 11. Jahrhundert verbreiteten. Zu diesen Schulen der neuen Übersetzungsperiode in Tibet zählen heute die Kagyü-, Sakya-und die Gelug-Schule, im Gegensatz zur Periode der alten Übersetzungen aus dem 8. und 9. Jahrhundert, aus denen sich die Nyingma-Tradition entwickelte.
Es wird angenommen, dass Tsongkhapa eine Manifestation von Manjushri ist, der Natur der Weisheit aller Buddhas.
Gyaltsabje ist eine Manifestation von Avalokiteshvara, der Natur des Mitgefühls aller Buddhas.
Khadrubje ist eine Manifestation von Vajrapani, der Natur der Kraft aller Buddhas.
Guru Tsongkhapa war der Inhaber aller drei alten Kadam-Linien, die von Atisha durch Dromtonpa weitergegeben wurden. Er führte im Kloster Reting ein umfangreiches Retreat zu Atishas Lamrim-Lehren durch, wo er Visionen von Atisha, Dromtonpa und anderen Gurus der Lamrim-Linie erhielt.
Guru Tsongkhapa schrieb mehrere berühmte Texte, darunter seine Große Darstellung der Stufen des buddhisitschen Pfades. Drei Linien stammen von Guru Tsongkhapa ab, und diese sind als die „Neuen Kadam-Linien“ bekannt, sie werden noch heute noch praktiziert.
Er lebte von 1357 bis 1419 n. Chr. in Tibet als gewöhnlicher Praktizierender, obwohl er ein erleuchtetes Wesen war. Er demonstrierte ein perfektes Beispiel dafür, wie man die Grundlage für den spirituellen Weg bildet, wie man auf diesem Weg vorankommt und wie man ihn vollendet.
Durch seine Lehrreden und sein gutes Beispiel führte er viele Schüler zu reinen Erkenntnis der Lehren Buddhas.
Es wird angenommen, dass auch heute noch treue Praktizierende, die Guru Tsongkhapas reinem Dharma folgen, innerhalb eines einzigen Lebens Erleuchtung erlangen können.
Gesten und Attribute Guru Tsongkhapa und seine beiden Schüler tragen die Gewänder ordinierter Personen, was bedeutet, dass sie die Vollkommenheit der moralischen Disziplin vollendet haben. Sie tragen auch gelbe Langohrhüte als Zeichen, dass sie die Vollkommenheit der Weisheit vollendet haben.
Ihre Lotusthrone bedeuten ihre vollständige Reinheit von Körper und Geist. Guru Tsongkhapa hält seine beiden Hände in Herzhöhe mit dem Mudra das Rad des Dharma zu drehen. Er hält die beiden Stängel der Upala-Blumen, die in ihren Blüten das Schwert der Weisheit und eine Schriftstelle des Sutras der Vollkommenheit der Weisheit tragen.
Dies bedeutet, dass er hauptsächlich die Madhyamika-Prasangika-Ansicht lehrt, die in den Sutras zur Vollkommenheit der Weisheit (symbolisiert durch die Schrift) erklärt wird, durch seine allwissende Weisheit (symbolisiert durch das Schwert), motiviert durch Liebe und Mitgefühl (symbolisiert durch die zwei Blumen).
Die rechten Hände der beiden Schüler befinden sich in der Geste der Dharma-Darlegung auf der Höhe ihres Herzens, und ihre linken Hände sind in der Meditationsgeste, die Schriften halten, was bedeutet, dass Guru Tsongkhapas Lehre sich in der ganzen Welt verbreiten wird.
Dieses hochwertige Statuen-Set ist eine wunderschöne Darstellung des geliebten Guru Tsongkhapa und seiner spirituellen Söhne. Die Statuen wurden fachmännisch aus einer Kupferlegierung im Wachsausschmelzverfahren geformt und mit 24 Karat Gold vergoldet, die Statuen wurden von Hand ziseliert und bemalt.
Diese Skulpturen wurden in Nepal, von Meisterhandwerkern, die zu den besten der Welt zählen, einzeln handgefertigt. Diese Handwerker sind die modernen Erben einer jahrhundertealten Tradition, sakrale Kunst für den Einsatz in Tempeln und Klöstern zu schaffen. Die feinen Metallbearbeitungstechniken werden seit von Generation zu Generation weitergegeben.
Sehen Sie sich zur Hertellung der Statuen auch unsere Filme dazu an.
